1970
Nach fast 10-jähriger aufopferungsvoller Tätigkeit gab Lutz Heidt 1970 das Amt des Abteilungsleiters an Herbert Burgmer ab.
Im gleichen Jahr konnte Sybille Schäfer einen großen Erfolg in Kaiserslautern verbuchen: Sie wurde Deutsche Meisterin im Schwimm-Fünfkampf. Als Belohnung wurde sie vom DSV zur „Europeade 1970“ nach Gandario/Spanien eingeladen.
1971
Das 10-jährige Bestehen der Schwimmabteilung wurde 1971 zusammen mit den Schwimmfreunden aus Berlin und Holland gefeiert.
Eine Vielzahl von Veranstaltungen wurden in der Folgezeit mit Erfolg besucht bzw. in Weidenau ausgerichtet.
1974
Auch die Senioren der Abteilung machten von sich reden: So erreichte 1974 Gerd Beyer in Kulmbach den Titel eines Deutschen Seniorenmeisters.
1975
Bei den Westdeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Brühl sicherte sich Peter Neumann den Titel über 100 m Freistil in 56,3 Sekunden. Zwei Jahre später verbesserte er in Dortmund-Brackel den Südwestfalenrekord des Olympia-Teilnehmers und Ex-Weltrekordlers Gerhard Hetz auf 54,0 Sekunden.
1976
Mitte 1976 vollzog sich in der Abteilung wiederum ein Wechsel. Aus gesundheitlichen Gründen gab Herbert Burgmer die Abteilungsleitung an Jürgen Lorenz ab, und Manfred Neumann übernahm von Anni Seifert die Trainertätigkeit als sportlicher Leiter der „Pinguine“, welche er bis 1986 erfolgreich inne hatte.
1978
Peter Neumann erreicht als erster „Pinguin“ einen „offenen“ Endlauf bei Deutschen Meisterschaften. Im Olympia-Schwimmstadion in Berlin qualifiziert er sich über 100 m Freistil für das B-Finale, schlägt darin als Dritter an und wird so insgesamt Elfter dieser Titelkämpfe. Zu dieser Zeit gehörte er der Sportförderkompanie der Bundeswehr in Warendorf an. Später, im Februar 1982, war Peter Neumann Teilnehmer an der 1000x100-m-Staffel, die im Dortmunder Südbad einen Weltrekord aufstellte.
Den größten Erfolg für den TuS AdH Weidenau erzielte 1978 beim Deutschen Turnfest in Hannover Peter Neumann. Er belegte von mehr als 2500 Aktiven im Wahlwettkampf der Turner I den ersten Platz und wurde somit Deutscher Turnfestsieger.
Ein weiterer Aktiver muss erwähnt werden: Jürgen Weber. Er hat durch seine großartigen Erfolge auf nationalen und internationaler Ebene dem Schwimmsport in der Abteilung viel gegeben. Im Bereich des Gehörlosensport-Verbandes war er seinerzeit 26-facher Deutscher Meister und wurde bei den Europameisterschaften in Frankreich 3-facher Vize-Europameister. Er erschwamm sich in seiner Laufbahn 38 Deutsche und zwei Europa-Rekorde.
1979
Mit der Ausrichtung des „Nationalen Sprinter-Nachwuchsschwimmfestes“ übernahmen die „Pinguine“ eine Aufgabe, welche bei allen beteiligten Vereinen aus dem Bereich des Deutschen Schwimmverbandes großen Anklang gefunden hat.
